Tuesday, September 27, 2011

Mehrseilroute - Winnetouweg


1 Stunde lang haben wir den verdammten Einstieg gesucht und das bei 25° im Schatten, nur blöd das wir keinen Schatten hatten. Trotz Grazer Berglandführer, Übersichtsfoto, Foto vom Einstieg, nichts hat uns weiter geholfen. Ich weiß nicht ob wir zu spät rechts Abgebogen sind oder ob die Skizze falsch ist wir waren jedenfalls viel zu weit Links, immer wieder ärgerlich wenn man das erste Mal eine Tour macht, das Gebiet nicht gut kennt und die halbe Zeit mit suchen verbringt.

Am Einstieg geht es recht gemütlich los, die ersten beiden Seillängen sind ganz Ok. Die 5- Stelle in der 3ten Seillänge fand ich irgendwie blöd. Zuerst klettert man von seinem Partner weg und steht dann wieder auf einem Plateau bevor es schwer wird,

Sunday, September 25, 2011

Mehrseilroute - Das letzte im Fels


Irgendwie gefiel es uns am Röthelstein Südgürtel also beschlossen wir auch die vierte leichte Mehrseilroute in diesem Gebiet zu durchklettern. Der Tag begann recht gut, es war sonnig und den Einstieg zu finden war (da wir die Gegend schon kannten) kein Problem.
Die ersten paar Seillängen waren recht einfach und schön zu klettern. Abgesichert war es recht gut mit einigen Sanduhren. Bei Bedarf könnte man auch noch ein paar zusätzliche Sanduhren legen also mein Tipp: mehrere Bandschlingen bzw. Reepschnüre mitnehmen.

Friday, September 23, 2011

Mehrseilroute - Elfengarten

Wenn die erste Seillänge gleich die Schwerste ist hat das was gutes und was schlechtes. Das Gute ist wohl das man noch alle Kraft hat die man braucht um sie zu überwinden, das Schlechte, man ist noch nicht aufgewärmt und wird gleich zu beginn schon entmutigt. Ich weiß nicht ob ich die erste Seillänge im Vorstieg geschafft hätte, mein Kletterpartner hat sie nach einigen Anläufen jedoch erfolgreich gemeistert.

Sunday, September 18, 2011

Mehrseilroute - Postlersteig/-weg mal 3

Unsere ersten Versuch am Posterlersteig machten wir am 04.09.2011, nicht nur war es unser erster Versuch in dieser Route nein es war auch unser erster Versuch in diesem Gebiet (Röthelstein Südgürtel SO-Sporn). Von Frohnleiten komment fuhren wir bis Tyrnau und weiter zum Parkplatz Rote Wand. Zuerst hieß es mal den Weg und den Einstieg zu finden, wie immer eine lästige Angelegenheit. Zum Glück trafen wir zwei Bergsteigerkollegen welche uns zum Einstieg lotsten. Als wir uns gerade am Einstieg fertig machten kam eine zweite Seilschaft welche die selbe Route machen wollte wie wir. Da wir noch recht unerfahren waren und die Wegfindung im Postlersteig eine schwierige ist boten wir der Seilschaft an sie vor zulassen mit der kleinen Bitte, ihnen Nachsteigen zu dürfen um uns so die Wegfindung einfacher zu machen. Am Bild unten sieht man den netten älteren Herren mit blauem Rucksack. So verbrachten wir den Tag in der Route zu viert, hatten viel Spaß und sind noch immer sehr dankbar für die Führung durch die Wand.


Thursday, September 15, 2011

-_- Ausrüstungsliste - Materialliste

Rucksack habe ich zur Zeit den Deuter Guide 45+ im Einsatz, in der Halle Klettere ich den Evolv Predator G2 und draußen meinen alten Boreal Joker mit Loch(kostete früher beim eybl nur 69,90€)

Wir sind erst vor kurzen auf die Petzl William/AMD mit Ball-Lock umgestiegen, mittlerweile ein zusätzliches Sicherheitsfeature das ich nicht mehr missen möchte. Ich habe erst vor wenigen Tagen in der Halle wieder gesehen wie einem ein Schraubkarabiner aufging während er mittels HMS sicherte, zum Glück ist nichts passiert. (Naja Halle und Sicherungstechnik von einigen, darüber könnte ich mich wohl Stundenlang aus kotzen, das erspare ich euch aber für heute.)

Saturday, September 10, 2011

Wandern - Großer Priel

Wir starteten von Hinterstoder gegen 6:00 Uhr morgens. Hinterstoder liegt auf nur 621m Seehöhe, man weiß also schon was einen erwartet, richtig harte Arbeit. Am beginn folgt man einer breiten Forststraße, muss also keine Angst haben sich im Dunkeln zu verlaufen oder zu verstolpern. Da es sehr schnell hell wurde, konnten wir auf den Einsatz von Stirnlampen verzichten.

Als kleiner Tipp:
Die meisten machen den Aufstieg in zwei Etappen, am Besten steigt man am Nachmittag auf das Prielschutzhaus auf wofür man gute zwei Stunden benötigt. Und startet dann am nächsten morgen gut ausgeruht auf den Gipfel.

Wir hatten traumhaft schönes Wetter, was sich aber leider sehr bald nicht unbedingt als Vorteil herausstellen sollte. Nach dem Schutzhaus ist man der Sonne gnadenlos ausgesetzt, es gibt kein Fleckchen Schatten mehr. Genügend Wasser und ein guter Sonnenschutz sind also Voraussetzung für einen erfolgreichen Gipfeltag.