Vorweg gleich eine WARNUNG das Karl Vokert Haus, ist eine Bruchbude, es war sehr sehr dreckig, nicht nur die Zimmern, nein auch der Koch hatte seine Kleidung wohl schon eine Woche nicht mehr gewechselt. Für das Menü des Tages, Knödel mit Ei + Salat, zahlten wir dann auch noch saftige 11 Euro, einfach Abzocke. Am Abend beschimpfte die Wirtin die Gäste die bezahlen wollten weil sie total überfordert war. Echt schade und kein guter Einstand für den ersten Abend.
Wir liesen uns den Abend nicht verderben, da das Martyrium ja morgen schon vorbei sein sollte, aber nächsten Morgen kam wieder mal alles anders wie geplant. Wir wussten zwar das eine Kaltfront auf ihrem Weg war, jedoch sollte die Front erst gegen Mittag eintreffen, was uns genug Zeit für einen sicheren Aufstieg bringen hätte sollen. Allerdings erreichte sie uns 12h früher als erwartet, ab Mitternacht war die Hölle los und ein Berggewitter vom feinsten lies uns kein Auge zu machen. Am nächsten Morgen regnete es noch immer in Strömen, an einen Aufstieg war nicht zu denken. Nach Absprache mit dem Hüttenwirt der Oberwalderhütte entschieden wir uns den Aufstieg um einen Tag zu verschieben, die gute Nachricht die er für uns hatte war, es sollte schöner werden und es hatte selbst auf der Hütte nicht geschneit.
Nur 200m von unserer horror Unterkunft steht das Glocknerhaus , super Essen, freundliche Mitarbeiter und riesige super moderne Zimmer. Als wäre man von einer Baracke in ein 5 Sterne Hotel übersiedelt.
Nach einer kurzen mittags Pause, ging es gleich weiter auf den Großen Bärenkopf. Um sich schneller an die Höhe zu gewöhnen und den schönen Tag noch zu nutzen.
Nach einer langen Mittagspause ging es mit Spaltenbergung weiter:
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Hier die Tourenübersicht der ganzen Woche.
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