Sunday, July 29, 2018

Wandern - Gaalgraben - Repenstein - Kleiner/Großer Ringkogel - Pletzen (2345m)

Nach dem Hochreichart und dem Geierhaupt ist der Pletzen das nächste Ziel für unsere Quest die Berge der Seckauer Tauern zu besteigen. 
Trotz dem morgentlich schlechtem Wetter starten wir um etwa 7Uhr vom Parkplatz. Dieser befindet sich genau bei der Kreuzung an der der Weg started.
Der leichte Nieselregen der uns in der ersten Stunde begleitede war eine willkommene Abkühlung, die die drückende Schwüle etwas erträglicher machte. Als es etwas stärker zu regnen begann und der Wind anfing wurde es dann doch etwas kühl und die ersten Leute kamen uns wieder entgegen. Wir gingen nichtsdestotrotz weiter und schon 10 min später hörte der Regen auf und die ersten Flecken blauen Himmels waren zu erkennen.
Der Weg am Anfang ist meiner Meinung nach noch ein wenig idylischer als der auf Hochreichart und Geierhaupt. Gemütliche Wald und Wiesenwege lies uns trotz des bewölkten Himmels freudig weitermarschieren.
Am Repenstein mit der Umgebung charakteristischen Felsformation angekommen legten wir eine kurze Pause ein und stärkten uns für den letzten Anstieg. Von hier erhascht man das erste Mal einen guten Blick auf Hochreichart und den Seckauer Zinken.
Der weitere Anstieg auf kleinen und großen Ringkogel verläuft relativ monoton über eine Bergwiese und erst am Gipfel des großen Ringkogels bekommt man wieder Kontakt mit der uns nun schon bekannten Gesteinslandschaft. Irgendjemand hat sich dort oben eine riesen Arbeit angetan und neben dem mindestens 4m hochen Kreuz einen 2m hochen Steinhaufen aufgeschlichted und um den ganzen Gipfel einen Steinring gelegt in dem man glaubt sich in einem Hexencircle zu befinden.


Kurz Foto gemacht und schon gehts weiter auf den Pletzen. Endlich erblicken wir auch den Geierhaupt und die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Wolkendecke. Im Gegensatz zum Gipfel davor ist das Kreuz hier einen Meter hoch und nicht an der höchsten Stelle. Als Ersatz dazu wurde hier ein prächtiger Steinmann errichtet.
Nach ausgiebiger Pause ging es nun mit der Sonne im Rücken den Berg hinab. Im Abstieg, bei Sonnenschein war der Weg nochmal eine Erfahrung für sich. Wie schon bei den anderen Bergen im Gebiet war die Tour echt lohnend, der Weg bis zum Repenstein super idyllisch und ab dann die Aussicht genial.

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