Ich kann auch leider nicht sagen wo es weiter gegangen wäre, wir sind dann gerade über den Felsaufschwung geklettert. War allerdings eine Entscheidung die ich keinem empfehlen würde, wie man von unten schon sieht ist der ganze Fels sehr brüchig und instabil. Wir hatten nur einen Klemmkeil um die 30 Meter abzusichern...Naja es war nicht sehr schlau, aber was wäre die Alternative gewesen.
Die Tour ist ganz ok, der Seilverlauf und die Kommunikation beschissen die Hakenabstände recht weit. Ich weiß nicht ob wir wirklich so langsam geklettert sind aber wir waren gute 3h40min reine Kletterzeit unterwegs.
Nachdem wir jetzt schon viele leichten Touren im Grazer Bergland hinter uns gebracht haben, muss ich wirklich sagen das die Absicherung zwar ausreichend sein mag, aber das vor allem Anfänger die tatsächlichen Schwierigkeiten und Gefahren wohl gar nicht richtig einschätzen können. Oft hat man nur alle 10 Meter eine Sicherung oder gar nur eine alte Sanduhr, von welcher keiner weiß wie verwittert sie wirklich ist und was sie noch aushält. Mein persönliches Fazit für leichte Touren ist einfach Stürzen Verboten, nicht nur wegen der weiten Hakenabstände, vor allem weil im stufigen Gelände ein Sturz immer böse enden würde, sich nicht selbst überschätzen und das Wissen welche Konsequenzen ein Fehler hätte.
Weiter Infos:
Grazer Berglandführer S.126, S.133, S.134
Topos und Daten: bergsteigen.at ACHTUNG Topos unterschiedlich
Meine Hauptinformationsquelle vor jeder Tour: http://www.boulderhoelle.at
Gebiet:
Röthelstein SO-Sporn
Abfahrt Frohnleiten Süd bis Tyrnau
Parkplatz Rote Wand
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